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Lebenslauf von Anna Kournikova
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1986: Tennisanfänge in den Kinderschuhen Bereits in einem Alter von fünf Jahren, im Jahr 1986, begann sie das Tennisspielen in einem wöchentlichen Kinder-Sport-Programm und bekam ihre erste Trainerin – Larissa Preobraschenskaja. 1992: Der Weg zum Tennisstar in einem Alter von elf Jahren, ging sie mit ihrer Mutter in die USA zur Tennis Academy von Nick Bollettieri in Florida. Im Anschluss übernahmen Pavel Složil und Eric van Harpen Ende der 1990er Jahre das Training. Von 2000 bis 2002 wurde Anna von ihrer Mutter trainiert, 2002 wurde diese von Harold Solomon abgelöst, der Anna bis zu ihrem Karriereende im Juni 2003 trainierte. 1995: Beginn der Profi-Karriere Die russische Profi-Tennisspielerin gab ihr Profi-Debüt im September 1995 in Moskau gegen Marketa Kochta. Und in diesem Jahr sollte Ihre Profikarriere auch eingeleitet werden – so gewann sie den Orange Bowl, die World Junior Championship, die Italian Open in der Junioraustragung, schaffte es bis ins Halbfinale der Junioraustragung in Wimbledon, bis zum Viertelfinale der Junioren beim French Open Turnier, wurde Nummer Eins der Juniorinnenweltrangliste und belegte Rang 281 der WTA-Weltrangliste. 1996: Jüngste Spielerin beim Fedcup Kournikova toppte die Zahlen noch – holte ihren ersten Titel als Profi-Tennisspielerin beim ITT Women`s Cicuit Satellite Wettbewerb, spielte als jüngste Spielerin beim Fedcup für Russland, absolvierte ihr erstes Grand Slam Turnier, bei dem sie es bis in die vierte Runde schaffte und stand am Saisonende bereits auf Platz 57 der WTA-Weltrangliste. 1997: Wimbledon-Debüt schlug Anna auf der WTA-Tour die in der Weltrangliste auf Platz 6 stehende Spanierin Arantxa Sanchez und gab ihr Wimbledon-Debüt und schaffte es bis ins Halbfinale und somit auf Platz 32 der WTA-Weltrangliste. Neben der Tenniskarriere besuchte Anna Kournikova eine Schule in Florida, im Anschluss eine Schule für Athleten in Moskau, absolvierte 1997 ihr Abitur und meldete sich zu einem Fernstudium für Sport an der Uni Moskau an. 1998: 4 Tage – vier Siege In diesem Jahr errang sie im Doppel mit Monica Seles in Tokio den Sieg und schlitterte nur knapp an einem Sieg gegen die Führende der Weltrangliste - Martina Hingis - vorbei, der sie bei den Australian Open gegenüberstand. Auf einem Turnier in Hannover gewann sie gegen die deutsche Anke Huber und erreichte zum zweiten Mal ein Halbfinale und rutschte auf Nummer 24 der WTA-Liste. Zudem sorgte sie bei den Lipton Championships für Furore, indem sie innerhalb von vier Spieltagen die vier Top-Ten-Spielerinnen Mirjana Lucic, Arantxa Sanchez, Lindsay Davenport, Monica Seles und Conchita Martinez besiegte. Erst im Finale unterlag sie schließlich gegen Venus Williams. 1999: Weitere Siege folgen Sie gewann mit Martina Hingis bei den Australian Open sowie auch in Indian Wells, Rom und Eastbourne, wo sie unter anderem Steffi Graf bezwang. Zudem gewann sie die Masters, im Mixed-Finale mit Jonas Björkman Wimbledon. 2000: Hochphase der Tenniskarriere Kournikova erreichte schließlich Platz 8 der WTA-Weltrangliste, nachdem sie unter anderem im Doppel mit Julie Harald-Decugis in Gold Coast, mit Natallja Swerawa in Hamburg und mit Martina Hingis bei den Masters gewann und zudem im Olympia-Halbfinale in Sydney spielte. 2001: Das langsame Ende In den darauffolgenden Jahren erreichte sie noch einen Doppelsieg mit Barbara Schett in Sydney 2001 und einen weiteren mit Martina Hingis bei den Australian Open 2002. Rang 8 der Weltrangliste sollte jedoch ihre beste Platzierung bleiben, am Saisonende 2003 stand sie nach fünf Turnierstarts nur noch auf Platz 305. Insgesamt gewann sie nie ein Einzelturnier, hingegen jedoch zahlreiche Doppel, so unter anderem zwei Grand Slam Titel. 2004: Viele Werbeverträge Die Russin wurde nicht mehr in der Weltrangliste geführt. Stattdessen zierte sie das Cover der Maxim, macht Werbung für Omega-Uhren, K-Swiss, Berlei`s, Adidas und Yonex und spielte einige Exhibitions und brachte einen Kalender heraus. Seit 2002 ist Anna Kournikova mit dem spanischen Sänger Enrique Iglesias liiert und lebt in Bradenton, Florida. |