Die größten Sportirrtümer aufgedeckt – Teil 3



Aller guten Dinge sind drei – so soll es auch bei uns sein. In unserem letzten Teil der Sportirttümer sind bestimmt wieder einige Dinge dabei, die Sie so noch nicht kennen. Und gerade jetzt, wo der Frühling beginnt und sich einige langsam wieder auf die Bikinifigur für den Sommer konzentrieren, ist das besonders hilfreich. Vor uns ist keine Lüge sicher!

Auch in unserem dritten und letzten Teil decken wir wieder fünf Fitnesslügen auf und nehmen genau unter die Lupe, was richtig und was falsch ist. Viele Sportler, egal ob Anfänger oder Profi, wissen nämlich gar nicht, wie gefährlich so manche Halbwahrheiten eigentlich sind. Also unbedingt weiterlesen!

11. Schwimmen und Fahrradfahren sind die gesündesten Sportarten.

Falsch, denn DIE eine gesunde Sportart gibt es nicht! Jede hat nämlich ihre Vor-und Nachteile und beansprucht unterschiedliche Muskeln. So ist zum Beispiel das Brustschwimmen nicht gut bei Knieproblemen oder Radfahren kann zu Nackenbeschwerden führen, da die Arm-und Schultermuskulatur fast vernachlässigt wird. Jeder sollte für sich entscheiden, welche Sportart am meisten Spaß macht.

12. Dauerlauf macht die Gelenke kaputt.

Auch das ist schlichtweg ein Sportirrtum, denn das Gegenteil ist der Fall. Gerade das regelmäßige Dauerlaufen erhält die Gelenkfunktion und kräftigt nicht nur die Muskeln, sondern das ganze Immunsystem. Die Gelenke nehmen dabei jedenfalls keinen Schaden!



13. Essen am Abend macht dick.

Wie oft hat man das schon gehört – „Nach 18 Uhr darf man nichts mehr essen, das setzt an“. Ernährungswissenschaftler haben jedoch keinen Zusammenhang zwischen Gewichtsveränderung und Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme gefunden. Kalorien sind eben Kalorien, egal wann wir sie zu uns nehmen. Das Einzige, was stimmt, ist, dass der Darm spät abends / nachts träger arbeitet, weil wir uns eben im Ruhezustand befinden.

14. Wer viel schwitzt, verbrennt auch viel Fett.

Dauer-Saunagänger aufgepasst: Beim Schwitzen geht nur das Wasser verloren, nicht das Fett. Die Gewichtsschwankung resultiert also nur aus dem Wasserverlust, dieser sollte jedoch schnell ausgeglichen werden. Für die optimale Fettverbrennung ist regelmäßiger Ausdauersport nötig.

15. Man kann gezielt da abnehmen, wo man will

Schön wär´s, oder? Das wäre wohl der Traum so mancher Frauen. Leider nimmt man aber am gesamten Körper ab, meistens zuerst am Oberkörper, dann an den Hüften und den Oberschenkeln. Gezielt an einer Stelle abnehmen ist also quasi unmöglich. Außerdem ist dabei auch die richtige Ernährung wichtig, Sport allein bringt häufig nicht so viel.

Wir hoffen, dass wir Ihnen mit unserer dreiteiligen Serie helfen konnten und wünschen Ihnen viel Spaß beim Erreichen der perfekten Sommerfigur. Also  Sport – frei!



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