Ausdauertraining mit dem Laufband im Winter



Gerade regelmäßiges Ausdauertraining ist für Sportler besonders wichtig. Egal, ob nun Tennisspieler, Fußballer oder bei den bekanntesten Ausdauersportarten Fahrradfahren, Schwimmen sowie Joggen. Doch gerade im Winter fallen Fahrradfahren und Joggen aufgrund des Wetters oft aus und Schwimmen ist nicht jedermanns Sache. Aber ist das Laufband eine gute Alternative?

Das lässt sich nicht so leicht mit Ja oder Nein beantworten. Doch bleiben wir vorerst beim Ausdauertraining. Welche Vorteile hat das Ausdauertraining überhaupt für die eigene Sportart? Beim Tennis geht einem nicht so schnell die Puste aus und auf dem Platz hält der Spieler länger durch. Zumal ein Tennisspiel, wenn es hart auf hart kommt, über 6 Stunden dauern kann. Das längste Spiel ging 6:33 Stunden. Obwohl das sicher die Ausnahme ist. Aber mit dem richtigen Ausdauertraining ist man auch auf so eine Extremsituation vorbereitet. Außerdem stärkt das Training, ob nun mit dem Laufband oder in der freien Natur, die Herzmuskulatur. Es wird wesentlich belastbarer und widerstandsfähiger, um es kurz zu fassen. Damit es Wirkung zeigt, sollte es mindestens eine halbe Stunde dauern.

Im Frühling, Sommer und Herbst bieten sich vor allem Fahrradfahren und Jogging an, um sich, was die Ausdauer angeht, fit zu halten. Mir persönlich ist das die liebste Variante. Doch im Winter ist das schon schwieriger. Wobei auch Sport bei Minusgraden für den Körper gesund ist, wenn einige Punkte beachtet werden. Wer auf die Kälte gar keine Lust hat, dem kann ein Laufband helfen, denn es ist, unabhängig von Witterungsverhältnissen einzusetzen. Der Vorteil von einem Laufband ist, dass es jederzeit angeschaltet werden kann. Außerdem lassen sich die individuellen Werte programmieren und ein individueller Laufplan für den Winter erstellen. Ein weiterer Vorteil ist die geringe Belastung für die Gelenke. Neben diesen ganzen Effekten verbrennt das Training auf dem Laufband auch noch richtig viele Kalorien. Doch es ist fraglich, ob nicht der eine Nachteil überwiegt: die große Eintönigkeit in der Bewegung.



Wer sich dennoch für ein Laufband entscheidet, sollte ein paar Kriterien bedenken.

  • Motor: Er sollte leistungsstark sein und ruhig laufen und das dauerhaft.
  • Lauffläche: Eine größere Lauffläche des Laufbands erhöht die Trittsicherheit und die Sicherheit.
  • Dämpfung: Diese sorgt dafür, dass die Gelenke entlastet werden. Das ist vor allem für schwere Menschen wichtig.
  • Neigungsverstellung: Elektronische ist ggü. der Manuellen besser, weil während des Trainings der Neigungswinkel geändert werden kann.
  • Lautstärke: Starke Geräusche können auf Dauer sehr stören. Vor allem, wenn die Laufmusik gestört wird.
  • Klappbar: Das nimmt weniger Platz weg, wenn es nicht gebraucht wird.

Die Anschaffung eines Laufbandes sollte wohl überlegt werden. Wer es nicht nutzt, wirft sein Geld zum Fenster hinaus oder kann es sinnvoller in den Beitritt eines Fitnesscenters investieren. Ein ganz Billiges bietet nicht den eben genannten Komfort und so müssen schon ein paar hundert Euro für ein gutes Laufband bezahlt werden.  Ob nun mit Laufband oder bei einem schönen Outdoorsport: Bleibt alle fit im Winter und glücklicherweise gibt es ja Tennisplätze in der Halle.

Ein kleiner Spaßfilm zum Laufband



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