Schon mal was von „Slacklining“ gehört? Wenn nicht , dann wird es vielleicht Zeit. Denn Slacklining ist einer der neuesten Trendsportsarten der Saison, die auch in Deutschland so einige begeisterte Anhänger gefunden hat. Was sich hinter dieser sportlichen Aktivität befindet, für wen sie geeignet ist und wie man am besten einsteigt, das erfahrt ihr hier.
Slacklining kommt aus dem Englischen und bedeutet soviel wie „schlaffe Leine“. Ein solches spezielles „Slacklining Band“ besorgt man sich in jedem Klettergeschäft oder im Sportladen. Erhältlich ist dieses in unterschiedlichen Breiten von 25 mm bis 50 mm, wobei man als Anfänger eher breite Bänder wählt. Alles, was man jetzt noch benötigt, sind zwei Bäume im nahe gelegenem Stadtpark oder zwei andere, nicht allzu weit auseinander liegende Befestigungspunkte, zwischen denen man sein Seil spannen kann und dann kann man bereits loslegen.
Denn „Slacklining“ ist nichts anderes als das Balancieren auf dem Seil. Vorteil bei dieser Sportart ist, dass sie wesentlich ungefährlicher ist, als das übliche Seillaufen, da man sein Seil unmittelbar über dem Boden, im Sommer bei Gelegenheit, auch mal über einen Teil des Badesees spannen kann. Wer es einmal ausprobiert, wird schnell feststellen, dass es so einiges an Geschick bedarf, um gekonnt über das Band zu laufen.
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Balance
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Gleichgewichtssinn
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Koordination
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Geschicklichkeit
und Konzentration werden in hohem Maß gefördert und dies zahlt sich für einige weitere Sportarten richtig aus. Wer also gern in seiner Freizeit klettern geht oder auf den Brettern steht, sei es im Schnee oder Wasser, der sollte hin und wieder „slacklinen“. Denn damit wird die Körperhaltung perfekt trainiert, was wiederum ideale Voraussetzung für die Hauptsportart ist.
Weiterer Pluspunkt ist außerdem, dass es viel Freude macht und man neben dem sportlichen Effekt auch jede Menge Spaß, gemeinsam mit Freunden hat. Zum nächsten gemeinsamen Picknick oder Gartenparty ist „Slacklining“ also ganz bestimmt eine willkommene Abwechslung, die auf viel Interesse stoßen wird.
Na dann, „Auf, die Seile gespannt und los“!